In seinen frühen Werken ist Valen noch von der deutschen Spätromantik beeinflusst, doch schon bald entdeckte er die Polyphonie Bachs und Palestrinas für sein Schaffen. Seine Untersuchungen über Konsonanzen und Dissonanzen brachten ihn zu einer atonalen Technik des Kontrapunkts, die sich nicht an der Zwölftontechnik Schönbergs und seines Kreises orientierte, obwohl auch Valen Zwölftonmelodien benutzte. Seine sehr eigenständige dissonante Polyphonie arbeitet mit kleinen motivischen Veränderungen im Rahmen des klassischen Formenkanons.
Klassik
für: 2 Violinen, Viola, Violoncello (Streichquartett)
Stimmensatz
Artikelnr.: 840576
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