Thomas Günther erhielt seine künstlerische Ausbildung an der Folkwang Hochschule und an der Hochschule der Künste Berlin. Wichtige Anregungen verdankt er außerdem den Schnabel-Schülern Maria Curcio (London) und Konrad Wolff (New York).
1980 wurde er in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen, gewann 1981 den renommierten Folkwangwettbewerb und trat 1983 erstmals als Solist bei den Berliner Festwochen auf. In den folgenden Jahren gab Thomas Günther sein Debüt in der Berliner Philharmonie mit Beethovens 5. Klavierkonzert und gastierte bei weiteren nationalen und internationalen Festivals: den „Duisburger Akzenten“, den „Dresdner Tagen für zeitgenössische Musik“, dem “Autunno musicale“ in Venedig, dem „Festival de musique contemporaine d’Evreux“, dem “Rheinischen Musikfest“ und den „Europäischen Kulturtagen“. Darüber hinaus führten ihn Konzertreisen bis nach Südamerika und China.
Programmschwerpunkte sind, neben dem klassischen Repertoire, Werke russischer Futuristen (Protopopov, Wyshnegradsky, Lourié, Roslavetz, Mosolov, Obouchov) sowie zumeist unbekannte bzw. vergessene Klaviermusik der deutsch-jüdischen Exilgeneration und des Kreises um Schönberg (Kahn, Wolpe, Eisler, Dessau, Schulhoff, Klein, Haas, Spinner u.a.). Unter den Komponisten, die ihm Uraufführungen anvertrauten, waren u.a. John Cage („ONE“ for piano), Dieter Schnebel und Juan Allende-Blin.
Seit Ende der 80er Jahre liegt ihm die Beschäftigung mit der Klaviermusik Bachs sowie mit Fragen ihrer Interpretation auf dem Klavier besonders am Herzen. Er trat mit Gesamtaufführungen des „Wohltemperierten Klaviers“, der “Klavierübung II“ und der „Goldberg-Variationen“ in mehreren deutschen Großstädten hervor. Wiederholt hielt er Workshops zu diesem Thema ab. Die Begegnung mit einem „Streicher“ – Hammerflügel aus dem Jahr 1848 führte zu erneuter intensiver Auseinandersetzung mit dem Sonatenwerk Franz Schuberts.
Darüber hinaus ist Thomas Günther ein engagierter Kammermusiker in unterschiedlichen Besetzungen. Mit dem Geiger Johannes Prelle führte er Ende der 1990er Jahre alle Beethoven - Sonaten für Klavier und Violine auf.
"Nelsonmesse"
für: 4 Solostimmen (SATB), gemischter Chor (SATB), Orchester, Orgel
Klavierauszug (Urtext)
Artikelnr.: 116439
"Nelsonmesse"
für: 4 Solostimmen (SATB), gemischter Chor (SATB), Orchester, Orgel
Harmoniestimmen (komplett)
Artikelnr.: 459238
"Nelsonmesse"
für: 4 Solostimmen (SATB), gemischter Chor (SATB), Orchester, Orgel
Partitur (Urtext)
Artikelnr.: 676383
"Nelsonmesse"
für: 4 Solostimmen (SATB), gemischter Chor (SATB), Orchester, Orgel
Taschenpartitur (Urtext)
Artikelnr.: 196675
"Nelsonmesse"
für: 4 Solostimmen (SATB), gemischter Chor (SATB), Orchester, Orgel
Violoncello, Kontrabass (Orchesterstimme)
Artikelnr.: 372062
"Nelsonmesse"
für: 4 Solostimmen (SATB), gemischter Chor (SATB), Orchester, Orgel
Violine 2 (Orchesterstimme)
Artikelnr.: 459240
"Nelsonmesse"
für: 4 Solostimmen (SATB), gemischter Chor (SATB), Orchester, Orgel
Violine 1 (Orchesterstimme)
Artikelnr.: 342680
"Theresienmesse"
Urtext nach der Gesamtausgabe
für: 4 Solostimmen (SATB), gemischter Chor (SATB), Orchester, Orgel
Violoncello, Kontrabass (Orchesterstimme)
Artikelnr.: 214012
"Nelsonmesse"
für: 4 Solostimmen (SATB), gemischter Chor (SATB), Orchester, Orgel
Viola (Orchesterstimme)
Artikelnr.: 459239
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