Tomaso Antonio Vitali (1663 – 1745)

Chaconne g-Moll

T.A. Vitali: Chaconne g-Moll, VlBc (Pa+St) (0)T.A. Vitali: Chaconne g-Moll, VlBc (Pa+St) (1)T.A. Vitali: Chaconne g-Moll, VlBc (Pa+St) (2)T.A. Vitali: Chaconne g-Moll, VlBc (Pa+St) (3)
perviolino, basso continuo
Edizionepartitura, parti
№ dell’articolo122091
Autore / CompositoreTomaso Antonio Vitali
EditoreDiethard Hellmann
Difficoltàavanzato
Dimensioni23 × 30 cm
Anno di pubblicazione2002
Editore / ProduttoreBärenreiter
N° del produttoreHM 100
ISMN9790006001941

Contenuto

Aus dem Vorwort:

Die "Chaconne g-moll" von Tommaso Vitali zählt seit ihrer Veröffentlichung im 19. Jahrhundert zu den bedeutsamen Werken der Geigenliteratur. Es ist das Verdienst Ferdinand Davids (1810-1873), diese geniale, harmonisch teilweise äußerst kühne Komposition im II. Band seiner "Hohen Schule des Violinspiels" erstmals im Druck einem breiten Interessentenkreis zugänglich gemacht zu haben.

Entsprechend der Praxis des 19. Jahrhunderts bietet David jedoch keinen Urtext an. Er verändert die Geigenstimme im Sinne des damaligen Virtuosentums und arbeitet sie, vornehmlich im letzten Viertel des Werkes, völlig um. Die Stimme des Basses wird zudem vielfach vollständig neu gestaltet, die akkordliche Aussetzung in der Manier einer weithin von den Bezifferungsangaben des Komponisten unabhängigen Weise eines quasi konzertierenden Klavierparts behandelt. Die zahlreichen späteren Veröffentlichungen der Chaconne basieren sämtlichst auf der Erstausgabe Davids. Während die musikalische und geigerische Bedeutung der Komposition in der entsprechenden Literatur allenthalben anerkannt wird, weist bereits Wilhelm Josef von Wasielewski darauf hin, dass die Abweichungen der Davidschen Bearbeitung vom Original freilich [...] teilweise erheblich sind. Nicht zuletzt deshalb konnte in unseren Tagen die Frage nach der Echtheit der Komposition aufgeworfen werden. (Vgl. hierzu Hermann Keller, in Neue Zeitschrift für Musik, Jahrgang 1964.) Es lag nahe, in jenem Werk eine Fälschung nach Art der Pugnani-Kreisler-Schöpfungen zu vermuten. Dass die von David benutzte Quelle, die offenbar Wasielewski bekannt war, zunächst nicht aufgefunden wurde, mag daran liegen, dass Eitners Quellenlexikon im 10. Band unter "Vitali" lediglich mitteilt: "Ferd. David gab bei Breitkopf & Härtel eine Ciaconna heraus." Die tatsächliche Quelle wird an dieser Stelle nicht genannt...

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