Antonio Salieri (1750 – 1825)

Prima la musica e poi le parole

Divertimento teatrale in einem Akt. Operetta für vier Stimmen
Bärenreiter Urtext

A. Salieri: Prima la musica e poi le parole, 4GesOrch (KA) (0)A. Salieri: Prima la musica e poi le parole, 4GesOrch (KA) (1)A. Salieri: Prima la musica e poi le parole, 4GesOrch (KA) (2)A. Salieri: Prima la musica e poi le parole, 4GesOrch (KA) (3)A. Salieri: Prima la musica e poi le parole, 4GesOrch (KA) (4)A. Salieri: Prima la musica e poi le parole, 4GesOrch (KA) (5)
für4 Singstimmen, Orchester
AusgabeKlavierauszug (Urtext)
Artikelnr.619209
Autor / KomponistAntonio Salieri
BearbeiterKarl-Heinz Müller, Hans Schellevis
HerausgeberThomas Betzwieser
Sprachendeutsch, italienisch
Umfang215 Seiten; 19 × 27 cm
Dauer75 Minuten
Erscheinungsjahr2018
Verlag / HerstellerBärenreiter
Hersteller-Nr.BA 8811-90
ISMN9790006542826

Beschreibung

  • Urtextausgabe auf Grundlage der von Thomas Betzwieser (Notenedition) und Adrian La Salvia (Textedition) im Rahmen von „OPERA – Spektrum des europäischen Musiktheaters in Einzeleditionen“ herausgegebenen historisch-kritischen Hybridausgabe der Partitur
  • Italienisches Originallibretto mit sangbarer deutscher Übersetzung
  • Umfangreiches zweisprachiges Vorwort (dt./engl.) zu den Themen Werkgenese, Rezeption, Metamelodramma und Intertextualität etc.
  • Umfangreicher Anhang zum Zitatkomplex aus Giuseppe Sartis „Giulio Sabino“
  • Praxisorientierter, gut spielbarer Klavierauszug

Am 7. Februar 1786 kam es im Rahmen eines Festes, zu dem Kaiser Joseph II. in die Orangerie von Schloss Schönbrunn geladen hatte, zu einem denkwürdigen musikalischen Wettstreit. Die italienischen „Hofoperisten“ stellten dem „Schauspieldirektor“ von Mozart, der von einem deutschen Singspiel-Ensemble dargeboten wurde, die Opera buffa „Prima la musica e poi le parole“ von Antonio Salieri gegenüber. Diese köstliche Opernsatire gehört zum Genre des „metamelodramma“, bei dem die Oper selbst zum Gegenstand der Handlung wird.

Die an einer Opernproduktion beteiligten Personen, wie z. B. Dichter, Komponist und Primadonna, treten selbst in Erscheinung. Auf diese Weise kommt es zu einer humorvollen Selbstspiegelung der Künstler in den Bühnenfiguren. Indem Salieri bei diesem „Theater auf dem Theater“ in den Einlagearien auch noch Musik aus Giuseppe Sartis „Giulio Sabino“ parodiert, spielt er mit präexistenter, dem Uraufführungspublikum durchaus bekannter Musik. Durch seine musikalische Reflexion über musikdramatischen Stil und die Diskussion über die Priorität von Wort oder Ton erweist sich dieses Meisterwerk als früher Vorläufer von Richard Strauss’ „Capriccio“.

Die Neuedition der Partitur im Rahmen von „OPERA – Spektrum des europäischen Musiktheaters in Einzeleditionen“ hat zahlreiche Änderungen mit sich gebracht (Librettotext, Regieanweisungen, Artikulation, Verzierungen etc.), die in den Neustich des Klavierauszuges eingearbeitet wurden. Des weiteren wurden sämtliche Anhangnummern aus der Partitur, die den Zitatkomplex aus Giuseppe Sartis „Giulio Sabino“ betreffen, in den Klavierauszug übernommen.

Inhalt

  • Vorwort
  • Preface
  • Verzeichnis der Szenen und Nummern
  • Prima la musica e poi le parole
  • Anhang: Aus Giuseppe Sartis "Giulio Sabino" (Wiener Fassung 1785) zitierte Musiknummern:
  • I. Ersatzkavatine von Salieri für Sartis "Giulio Sabino": Nr. 2Q: Pensieri funesti (Sabino)
  • II. Rezitativ und Arie aus Sartis "Giulio Sabino": Nr. 3Q: Rezitativ: Non dubitar, verrò. (Sabino) / No. 4Q: Arie: Là tu vedrai chi sono (Sabino)
  • III. Rondo von Angelo Tarchi, in "Giulio Sabino" eingefügt: Nr. 6Q: Cari oggetti del mio core (Sabino, Annio, Epponina)
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