Weihnachtskonzert
Zu besonderer Popularität gelangt ist das "Weihnachtskonzert" in C-Dur, das eine Tradition aufgreift, die Corelli mit seiner Pastorale am Ende von op. 6 Nr. 8 oder Torelli in seinem op. 8 Nr. 6 pflegte und die weiter reicht bis zur Pastorale in Händels "Messias" und zur Sinfonia in der 2. Kantate von Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium. Letztlich geht das zurück auf sie Musizieren von Hirten, die aus den Abruzzen und aus Kalabrien zu Weihnachten nach Rom kamen, um dort auf Schalmei und Dudelsack vor den Krippen zu spielen. Daher die volkstümlichen Terzenparallelen und die lang gehaltenen Basstöne, wie sie das erste "Largo", ein echtes Siciliano im wiegenden typisch punktierten 12/8 Takt, charakterisieren.