Um das Jahr 1820 bearbeitete der französische Komponist und Gitarrist Antoine de L'Hoyer (1768-1852) Mozarts "Zauberflöte", um dem damals weit verbreiteten Bedürfnis entgegenzukommen, Musik, die aktuell in der Oper oder auf dem Konzertpodium en vogue war, im heimischen Salon aufführen zu können. L'Hoyers Arrangement konzentriert sich interessanterweise auf die Szenen mit Tamino, Pamina, Papageno, Sarastro und Monostatos und war bis zum Erscheinen dieses Ausgabe vollkommen in Vergessenheit geraten.