Ouvertüre zu "Die Hochzeit des Figaro"

Schon kurz nach der erfolgreichen ersten Aufführung von Mozarts Opera buffa „Le nozze di Figaro“ wurde die Oper insgesamt, aber auch einzelne Stücke daraus in Bearbeitungen für verschiedene instrumentale Besetzungen veröffentlicht- im Zeitalter vor Rundfunk und Schallplatte war neben dem Besuch von Aufführungen das eigene Musizieren die einzige Möglichkeit, ein Werk kennenzulernen. Die Bearbeitung der Ouvertüre („Sinfonia“) für vier Querflöten beteiligt jede der nur mäßig schweren Stimmen intensiv am musikalischen Geschehen und bietet Flötisten die Gelegenheit, einen Satz der Wiener Klassik auf ähnliche Weise wie damalige „Kenner und Liebhaber“ zu entdecken.