Der Hofoboist Franz Heinrich Ehrenfried wirkte 44 Jahre lang als anerkannter Musiker seines Faches in kürfürstlich Mainzer Diensten bzw. nach dessen Auflösung in Aschaffenburg. Darüber hinaus spielte er nicht nur zusätzlich im Opernbetrieb, Konzertleben, sowie in der Kirchenmusik seine Rolle als ausübender Musiker. Zahlreich sind die Drucke seiner Bearbeitungen vorwiegend von Opern. Sie boten dem Bürgertum Musik für das Nacherleben der Bühnenwerke, für häusliches Musizieren und für Unterrichtszwecke. Dabei entspricht der Vorzug der Flöte in diesen Drucken zeitbedingter Nachfrage. Anhaltspunkte für das Ausüben des Flötenspiels neben dem Hauptinstrument Oboe ist auch die Existenz eines virtuosen Flötenkonzertes und ein Hinweis in Gerbers Lexikon. Klavierauszüge und eigene Kammermusik mit Klavier belegen die Beherrschung auch dieses Instrumentes. Harmoniemusik schuf Ehrenfried indem er Opern zu Bläser-Partiten umschrieb, lange vor einer entsprechenden Dienstverpflichtung. Dieses Wirken in der herausragenden Metropole Mainz bildete den Grund für die Anerkennung und den davon ausgehenden Bekanntheitsgrad unter den Zeitgenossen. Mehrere späte Kirchenmusiken zeigen Ehrenfried schließlich als geschulten und originellen Komponisten. Nach seinem Tod fanden die Messen ihren Weg ins Repertoire der Domkirchen von München, Regensburg und Speyer.
kammermusikalische Fassung
für: Flöte, Violine, Viola, Violoncello (Flötenquartett)
Stimmensatz
Artikelnr.: 584890
kammermusikalische Fassung
für: Flöte, Violine, Viola, Violoncello (Flötenquartett)
Partitur
Artikelnr.: 584889
kammermusikalische Fassung
für: Flöte, Violine, Viola, Violoncello (Flötenquartett)
Partitur
Artikelnr.: 1672828
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