Johann Baptist Georg Neruda (1707 – 1780)

Concerto Es-Dur für Trompete, Streicher, Basso continuo

für Trompete in Es oder B (Horn in Es)

J.B.G. Neruda: Concerto Es-Dur für Trompete, St, Tr/HrnStrBc (0)
per:
tromba [corno], archi, basso continuo
Edizione:
riduzione per pianoforte, parti degli assoli
№ dell’articolo:
683969
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N° del produttore:
MN 30108

Descrizione

Das vorliegende Concerto in Es-dur für Horn, als Trompetenkonzert weltbekannt geworden, wird allgemein Johann Baptist Georg Neruda zugeschrieben (n.b. der Familienname wird auf der ersten Silbe betont; die tschechischen Vornamen Jan Křtitel Jiří wurden weder von Neruda selbst noch in zeitgenössischen Quellen verwendet).

Seine Urheberschaft ist höchst wahrscheinlich, wenn auch nicht restlos gesichert, da das Hornkonzert in den Verzeichnissen seiner Werke fehlt und das Manuskript keinen Vornamen nennt. Theoretisch käme auch etwa ein Jan Chrysostomus Neruda (1705-1763), Geiger, Mönch und Kirchenmusiker in Prag, als Komponist in Frage. Doch von ihm sind sonst keine Werke überliefert, während Johann Baptist Georg „eine Unmasse Sinfonien, Violinkonzerte, Trios u. a.“ l geschrieben haben soll, dazu ein Salve Regina und gar eine Oper Les Troqueurs. Sechs Sonaten für zwei Violinen und Generalbass erschienen 1764 bei Breitkopf und Härtel zu Leipzig im Druck.

Johann Baptist Nerudas Biographie liegt zur Zeit noch weit- gehend im Dunkeln. Geburts- und Todesjahr sind urkundlich bisher nicht belegt. Laut Moritz Fürstenau, dem Chronisten der Dresdner Hofkapelle, wurde Neruda 1710 in Prag geboren. Nach dem Lexikon des Gottfried Johann Dlabacž soll der Komponist „um das Jahr 1780 im 74. Jahre seines Alters“ verstorben sein. Daraus ist die oft zu lesende Geburtsangabe „um 1707“ errechnet worden. Als Geburtsort nennt Dlabacž „Rossicz in Böhmen“. In den Taufregistern beider in Frage kommender Ortschaften (nahe Pardubice) erscheint der Name jedoch zwischen 1706 und 1710 nicht. Ob das mährische Rossitz (Rosice) bei Brünn in Frage kommt, ist nicht geklärt.

Verbürgt ist einzig, daß Neruda 1750 als Geiger in die kurfürstliche Kapelle zu Dresden engagiert und 1772 dort pensioniert wurde. Nach Fürstenaus Chronik war Neruda allerdings in Dresden nie Konzertmeister, wie seit Richard Engländer5 oft zu lesen ist, sondern Cammer-Musicus, der sich als fleißiger und geschätzter Komponist von Kirchenmusik ein Zubrot verdiente. Nach Dlabacž soll Neruda seine Ausbildung zum Geiger in Prag erhalten und einige Zeit im dortigen Theaterorchester mitgewirkt haben, bevor er nach Dresden ging.

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Urtextausgabe

per: tromba [corno], archi, basso continuo

partitura, parti (edizione Urtext)

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