Tradition trifft Moderne! Viele Zwiefache sind hier zum allerersten Mal veröffentlicht. Sie entstammen dem Volkskulturarchiv des Bezirks Niederbayern. Dort sind zahlreiche Musiknachlässe aus Niederbayern und angrenzenden Gebieten zu Hause.
Neben vielen überlieferten Raritäten wurden auch Kompositionen und Bearbeitungen zeitgenössischer Musikerinnen und Musiker aufgenommen. Alle Melodien sind zweistimmig gesetzt und mit Harmonieangaben versehen.
Ausgewählt haben die Melodien Christoph Goldstein und Veronika Keglmaier vom Kulturreferat des Bezirks Niederbayern. Dr. Maximilian Seefelder beleuchtet in einem detaillierten Einführungstext die historische Entwicklung der Gattung, Veronika Keglmaier führt in die Notation und Spielweise ein.
Zahlreiche Kommentare zur Namensgebung einzelner Melodien versehen die Sammlung mit einem Augenzwinkern und erklären unter anderem, was hinter Titeln wie „Belsterl“ oder „Ladtürl“ steckt.
Viele Zwiefachenkenner und -liebhaber haben mit Arrangements und Kompositionen an der Publikation mitgewirkt: Willi Bauer, Veronika Hofer, Sven Ochsenbauer, Matthias Pürner, Stefan Straubinger, Anna Veit, Lisa Wahlandt, Christoph Goldstein, Veronika Keglmaier und Dr. Maximilian Seefelder.