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Pop in der Kirchenmusik – Noten

Jahrhundertelang war die Kirche dank intensiver Förderung eine der Hauptquellen neuer Musikstile, die sich darauf in alle Welt verbreiteten. Zwischen Kirchenmusik und weltlicher Musik bestand aber immer eine intensive Wechselwirkung, so dass viele Musikformen, wie etwa Gospels & Spirituals, den Weg von außen in die Gebetshäuser geschafft haben – und im 20. Jahrhundert natürlich auch die Popmusik.

So fand der Pop Einzug in die Kirche:

Die ersten Rock & Pop Superstars wie Elvis Presley und The Beatles sorgten mit neumodischen Hüftschwüngen, Kopf-Wackeln, ekstatischen Fans und anderen „Obszönitäten“ für Aufruhr bei strenggläubigen Christen. John Lennon von den Beatles erträumte in Imagine gar eine bessere Welt ohne Religion, und verärgerte mit seiner Aussage, dass die Beatles „populärer als Jesus“ wären, den Vatikan. Nach einigen gescheiterten Versuchen, die Popmusik zu verdammen, blieb der Kirche nichts anderes übrig, als sich mit der neuartigen Musik zu arrangieren und diese zu integrieren.
Die Versöhnung folgte prompt. Elvis Presley, ein sehr gläubiger Mensch, veröffentlichte sehr erfolgreich spirituelle Songs und Gospelalben (eine Zusammenstellung finden Sie in der Ausgabe Songs of Inspiration), so dass Popmusik fortan aus den Jugendbewegungen der Kirchen nicht mehr wegzudenken war und auch viele Popstars mit religiös angehauchten Songs ihren Glauben zum Ausdruck brachten.

Das weltliche Hallelujah von Leonard Cohen ist mit vielen religiösen Anspielungen eines der beliebtesten Lieder überhaupt und wird trotz oder gar wegen seiner Vielschichtigkeit gerne bei Hochzeiten gespielt.

In Deutschland etablierte Klaus Heizmann die „christliche Popmusik“. Diese neue religliöse Musikrichtung, die der Popmusik so nahe steht, fasst man unter dem Begriff Neues geistliches Lied zusammen.

Popularmusik in der Kirche:

Verband deutscher MusikschulenBundesverband der Freien MusikschulenJeunesses Musicales DeutschlandFrankfurter Tonkünstler-BundBundes­verb­and deutscher Lieb­haber-OrchesterStützpunkt­händ­ler der Wiener Urtext Edition

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