(1913)
Béla Bartók und Sándor Reschofsky stellten diese für Anfänger konzipierte und erstmals 1913 erschienene Klavierschule im Auftrag des Musikverlags Rózsavölgyi & Co. zusammen. Das Grundgerüst der Klavierschule erstellte der Pianist und Komponist Reschofsky, er schrieb auch die Übungen, auf deren Grundlage Bartók 48 kleine Vortragsstücke komponierte.
In einer Rezension, die im Nyugat (Okzident) erschien, begrüßte der Musikhistoriker Antal Molnár begeistert die Bartók-Stücke, unter denen gleichermaßen Volksliedbearbeitungen und auch Originalstücke, die den Stil des Mikrokosmos vorwegnehmen, anzutreffen sind. 'Wir sehen, dass auch ein Stück für Anfänger von Fleisch und Blut sein kann', so Molnár, 'dass sich auch darin Seele und Geist bewegen können. Schluss mit der Holzkopf-Klavierliteratur, denn, wie man sieht, geht es auch anders. Diese Stücke kann man nicht nur mit wahrer Hingabe spielen, weil sie so anmutig sind, sondern sie erziehen auch zu vornehmer Schlichtheit, edler Naivität und zu Hochachtung gegenüber der ewigen, wahren Musikalität.'
Die Klavierschule von Bartók und Reschofsky wird seither von zahlreichen Pädagogen in den ersten Jahren des Unterrichts mit großem Erfolg verwendet. Diese Neuerscheinung vereinigt den Inhalt unserer früheren Ausgaben in ungarisch-deutscher, englischer und französischer Sprache (Z. 4636, Z. 5220, Z. 6179).
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