Die Sequenza XIII wurde im Auftrag der Kunststiftung Rotterdam im Oktober 1995 in einer Erstfassung für Teodoro Anzellotti geschrieben und von ihm am 9. November 1995 uraufgeführt. Die revidierte und endgültige Fassung entstand für die Wittener Tage für neue Kammermusik im April 1996.
Den inneren Kern von der Sequenza XIII bildet eine Reihe von elf Tönen. Diese melodische Zelle mit charakteristisch absteigenden Quarten wird in vielgliedrigen phantasievollen Figurationen quasi endlos entwickelt und durch ständiges Verknüpfen unterschiedlicher Prozesse in gegenseitige Beziehung gebracht. Durch Überlagerung verschiedener Tempi oder wiederholte Einflechtung in die vielfältige Akkordik der linken Hand wird das "Lied" in immer wieder neue Klang-Räume geführt, verschmolzen, verwandelt oder kontrastiert. Teodoro Anzellotti
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