Francesco Barsanti (1690 – 1772)

A Collection of old Scots Tunes

pourInstrument mélodique (ut), basse continue
ÉditionPartition musicale piano, partition seule
№ d’article1010996
Auteur / CompositeurFrancesco Barsanti
ArrangeurJörg Jacobi
Année de création1742
Date de parution2021
Éditions / ProducteurEdition Baroque
№ de fabricantEBA 5019
ISMN9790700343576

Description

Francesco Barsanti wurde 1690 in Lucca geboren und studierte bis zu seinem 24ten Lebensjahr in Padua Jura. Dann wandte er sich mehr der Musik zu und ging 1714 zusammen mit Francesco Geminiani nach London, wo er in Opernorchestern als Oboist und Blockflötist angestellt wurde. 1735 verließ er London in Richtung Edinburgh und bekam einen Posten an der „Edinburgh Musical Society“. Die finanziellen Verhältnisse der Society waren alles andere als hervorragend und so wurde 1740 der Verdienst von Barsanti halbiert und auch nach mehreren Anfragen von ihm nicht wieder erhöht. Nach 1743 ging er (jetzt mit Frau und Kind) zurück nach London, wo er allerdings nicht mehr das Ansehen wie vorher hatte. Er bekam einen Posten als Violinist und Bratschist im Opernorchester von Georg Friedrich Händel, was einer besonderen Ehre gleichkam (Namen wie Giuseppe Sammartini und William Babell waren dort ebenso zu verzeichnen). Beim Debut seiner Tochter Jane (genannt Jenny) 1772 an Covent Garden (sie wurde in der Zwischenzeit Sängerin und Schauspielerin) erlitt er einen Schlaganfall und starb einige Zeit später. Das genaue Todesjahr schwankt je nach Quelle zwischen 1770 und 1775, die meisten legen sich aber auf 1772 fest.

Barsanti ist vor allem für sein op.1 bekannt (6 Sonate a Flauto o Violino, con Basso per Violone o Cembalo, London, 1724), welches auch heute noch hochgeschätzt wird. Sonaten für ein bis zwei Ober­stimmen, Concerti grossi und einige geistliche Motetten schlossen sich an.

Im Jahre 1742 (am Schluss seiner schottischen Zeit) veröffentlichte er etwas gänzlich anderes: eine Sammlung von schottischen Melodien, denen er einen General-Bass hinzugefügt hatte (A Collection of old Scots Tunes, With the Bass for Violoncello or Harpsichord). Er widmete sie „Lady Erskine“, die ihn in seiner schottischen Zeit unterstützte.

Er war damit in guter Gesellschaft mit anderen Komponisten, die etwa zur selben Zeit solche Sammlungen herausbrachten, darunter:

  • Antonio Munro (A Collection of the Best Scots Tunes, 1732)
  • William McGibbon (A Collection of Scots Tunes, 4 Bücher 1742-46)
  • James Oswald (A Curious Collection of Scots Tunes, 2 Bücher 1740, 43)

Schottische Melodien mit einem Bass zu versehen und so der „klassischen“ Kunstmusik zuzuführen war offenbar in Mode gekommen. Dieser Trend hielt bis weit in das 19. Jahrhundert an, denn nach Barsanti schrieben auch Komponisten wie Haydn und Beethoven noch „Schottische“ Musik.

Contenu

  •  1. Dummbarton's Drums
  •  2. Kat Oggie
  •  3. Ettrick Banks
  •  4. Lochaber
  •  5. The lass of Pealie's mill
  •  6. The Highland Laddie
  •  7. Busk ye brisk ye my bonny bride
  •  8. The last time I came o'er the moor
  •  9. Corn riggs are bonny
  •  10. Waly Waly
  •  11. Johnnie Faa
  •  12. Lord Aboyne's welcome o
  •   Cumbernauld house
  •  13. The Bush aboon Traquair
  •  14. To danton me
  •  15. The Birds of Envermay
  •  16. Fife and all the Lands about it
  •  17. Peggy I must love thee
  •  18. Logan water
  •  19. Pinkie House
  •  20. The Sutours of Selkirk
  •  21. Cromlet's Lilt
  •  22. Bonny Jean
  •  23. Thro' the Wood Laddie
  •  24. Clout the Caldron
  •  25. O dear Mother, what shall I do
  •  26. Broom of Cowden knows.
  •  27. Where Helen lies.
  •  28. The bonny Earl of Murray
  •  29. Gilderoy
  •  30. The Mill Mill-O
14,90  €
Délai de livraison : 4–9 jours ouvrables (Suisse)
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