Die Trompete ist ein ausgezeichnetes Instrument, dessen Klang hell leuchten kann. Der Trompete wohnt aber auch eine lyrische Seite inne. Der Klang einer unbegleiteten Trompete nimmt die meisten Menschen ein. Die Trompete besitzt einen Sound, der ankündigt, dass etwas passieren wird, aber er kann auch ergreifende Erinnerungen wachrufen.
Ich habe die vorliegenden 54 Arrangements und Kompositionen geschrieben, um die Schönheit der Solotrompete ohne Begleitung einzufangen. Zwei der Stücke habe ich für zwei Trompeten geschrieben.
Diese Sammlung umfasst bekannte Kirchenlieder und einige gefühlvolle amerikanische Kirchenlieder. Es gibt uralte Gesänge und das Abendmahl-Lied "The Lord’s Supper".
Ich hoffe, ihr habt genauso viel Freude daran, diese Stücke gut vorzutragen, wie es mir Freude bereitet hat, sie zu schreiben.
In der Reihe „Die Solotrompete“ erscheinen Stücke, die die lyrische Seite des Instrumentes hervorheben und als Konzertstücke und tägliche Übungen gespielt werden können. Ob im Gottesdienst, als Zugaben oder allgemeine Vortragsstücke – die Stücke dienen immer auch dazu, den satten Klang des Instrumentes herauszuarbeiten und das Repertoire des Solotrompeters zu erweitern.
In den vorliegenden fünf Bänden für Solotrompete hat der Komponist William Bay Kompositionen und Arrangements für die unterschiedlichsten Gattungen geschrieben: 20 „Balladen“ (AMA-Nr. 610512), 30 „Konzertstücke“ (AMA-Nr. 610513), 17 „Partiten“ (AMA-Nr. 610514) und 20 „Tongedichte“ (AMA-Nr. 610515). Der Charakter dieser Kompositionen ist lebhaft, gefühlvoll und besinnlich gestaltet. Einzelne Stücke können auch als Technikstudien für den barocken Trompetenstil eingesetzt werden. Unter den 54 „Kirchenliedern“ (AMA-Nr. 610511) finden sich Arrangements zu „Amazing Grace“, „Eine feste Burg“ oder „Lobe den Herren“, aber auch Originalkompositionen, die zu bestimmten Kirchenanlässen gespielt werden können (darunter zwei Trompetenduette).
In allen seinen Kompositionen ist es ein Anliegen des Komponisten Bay, die unterschiedlichen Spieltechniken zu verbessern und dabei die lyrische Seite des Instrumentes herauszuarbeiten, die durch die Verwendung der Trompete als Fanfareninstrument in der Praxis oft in den Hintergrund gerät.