Simon Ives (1600 – 1662), John Ward (1571 – 1638)

17 Duette

17 Duette, 2BGam (2Sppa) (0)17 Duette, 2BGam (2Sppa) (1)17 Duette, 2BGam (2Sppa) (2)17 Duette, 2BGam (2Sppa) (3)
pour2 basses de viole
Édition2 partitions musicales d'ensemble
№ d’article457452
Auteur / CompositeurSimon Ives, John Ward
ÉditeurOlaf Tetampel
Éditions / ProducteurEdition Baroque
№ de fabricantEBA 2123
ISMN9790700234669

Description

Das dieser Ausgabe zu Grunde liegende Manuskript London, British Library Add. MS 31424 ist eine Sammelhandschrift mit Musik mehrerer Autoren und unterschiedlichen Besetzungen. Die ersten 25 Blätter sind 17 Duette für zwei Bassgamben. Über dem ersten Stimmbuch (Folio 1) steht „- 2 Bassis“ und über dem zweiten (Folio 13) „A 2 Basis B1“, der Zusatz B1 legt die Vermutung nahe, dass die erste Stimme das zweite Stimmbuch ist. Die Schreibweise beider Stimmen ist allerdings sehr ähnlich.

Durch Kürzel am Ende der Stücke lässt sich die Autorenschaft der Stücke ermitteln. Die ersten neun Duette sind von Simon Ives, dann folgen zwei nicht bezeichnete anonyme Duette und die letzten sechs sind von John Ward.

Der Engländer Simon Ives (1600 – 1662) war englischer Komponist und Organist. Er schrieb zum größten Teil Instrumentalmusik für Streichinstrumente und einige Vokalmusik. Bekannt wurde er besonders durch seinen Beitrag zu The Triumph of Peace (1633) einer sehr bekannten Masque von James Shirley.

Über das Leben von John Ward (1571 - 1638) ist bis auf ein paar Urkunden in London, in denen er erwähnt wurde, nichts bekannt. Er trat besonders durch seine 5-6 stimmigen Madrigale hervor, die zu den bedeutendsten in England zählen. Neben einiger Kirchenmusik (Anthems, Lamentations etc.) und Virginalmusik (wohl nur Übertragungen von Vokalwerken) schrieb er auch einige Fantasien für Violenconsort. Roger North schreibt im Postskriptum eines Briefes vom 28. Aug. 1658 enthusiastisch über eine 4 stimmige Fantasia in C.

Mit Ausnahme des ersten und des vierten Duettes von Simon Ives kommt bei allen weiteren Duetten von ihm das tiefe C vor. Da es häufig als Schlussoktave (C-c) auftaucht, liegt die Umstimmung der untersten Saite auf C nahe.

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