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Beschreibung:
Das Streichquartett Nr. 4 entstand im April und Mai 1937 in Paris. In diesem neoklassizistischem Werk verbinden sich französische Gemessenheit mit bömischer Melodik. Dabei bedeutet Neoklassizissmus bei Martinu keinesfalls übertriebene Einfachheit, sondern vielmehr ein Bemühen um Verständlichkeit unter Nutzung neuer musikalischer Mittel . Dazu gehört die Verwendung emanzipierter Dissonanzen, die keine Auflösung in Konsonanzen finden. Dies zeigt sich bei Martinu augenscheinlich in melodische Linien mit kleinen ostinaten Figuren in den begleitenden Instrumenten oder durch die lineare Führung von vier eigenständig Stimmen.
Kritischer Bericht in dt., egl. ,frz.
Inhalt:
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Allegro poco moderato
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Allegretto scherzando
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Adagio
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Allegro