Lola das kleine Cello und das Wunder seiner Stimme

Mit einem kleinen Mädchen, das in einem Schaufenster einem Musikinstrument begegnete, nahm einstmals die Geschichte von Lola das kleine Cello ihren Ausgang. Unter dem Titel Lola das kleine Cello und das Wunder seiner Stimme erscheint nun die neueste Fortsetzung der Schweizer Autorin Agnes Schöchli.

Im Mittelpunkt steht einmal mehr das Mädchen Amelie, das gemeinsam mit seinem Instrument, dem Cello Lola, bei Konzerten und auf Musikproben, aber auch in der Schule und auf Reisen neue Abenteuer erlebt. Amelie wird dabei mit vielerlei Herausforderungen konfrontiert, und da sie etwas anders ist als ihre Mitschülerinnen und Musikkollegen, schlägt ihr manchmal auch Unverständnis entgegen oder sie wird gehänselt.

Doch durch das Cellospiel hat sich für Amelie eine neue Welt eröffnet und sie hat einen Weg gefunden, ihrem Herzen Ausdruck zu verleihen. Und so gelingt es ihr mithilfe der Musik auf eine ganz eigene, oftmals nahezu magische Weise, kleinere und größere Probleme und Streitereien wieder zum Verklingen und Verstummen zu bringen.

Lola das kleine Cello und das Wunder seiner Stimme – von Agnes Schöchli mit viel Herz in einer märchenhaft anmutenden Sprache geschrieben – zeigt einfühlsam, dass die Musik nicht nur im Außen erklingen, sondern auch in uns selbst vieles bewirken und verändern kann.

Die Buchreihe ist gerade deshalb auch etwas für Kinder, die selbst ein Instrument zu spielen begonnen haben. Und für all diejenigen, die den Anfang noch nicht kennen, erscheint zusammen mit Lola das kleine Cello und das Wunder seiner Stimme zeitgleich auch Lola das kleine Cello, in dem alle früheren Lola-Geschichten in einem kleinen Sammelband vereint sind. Lola das kleine Cello ist für Kinder ab acht Jahren geeignet und Lola das kleine Cello und das Wunder seiner Stimme ist für Leserinnen und Leser ab zehn Jahren zu empfehlen.