Das im 18. Jahrhundert allgemein erwachende Nationalbewusstsein vieler europäischer Völker schlug sich in Ungarn unter anderem in einer Vielzahl von "Ungarischen Tänzen" wider. Der hier vorliegende Saltus Hungaricus basiert auf einer privaten, Linus-Sammlung genannten Quelle, in der, gemäß der damaligen Tradition, die Tänze als Trios für den privaten Gebrauch notiert wurden. Dem heutigen Geschmack angepasst, ist ein schwungvolles Werk mit Percussion entstanden, das sich bestens für Nachwuchsorchester eignet.
Besetzung: picc, 8 fl, 2 ob, 2 fg, 4 cl1 Bb, 4 cl2 Bb, 4 cl3 Bb, 2 cl b Bb, sax a1 Eb, sax a2 Eb, 2 sax t Bb, sax bar Eb - 4 tr1 Bb, 4 tr2 Bb, 4 cor, 4 trb, 2 flic t Bb/C, 4 tb - timp, 4 perc (glsp, xyl, 5 t bl, 2 bongos, cast, ptto sosp, cow bell, trgl, gr c, tamb b)