Jazz bedeutet Freiheit – er ist wild, anspruchsvoll, emotional. Entdecken Sie hier Tipps & Hintergründe zum Thema und natürlich Empfehlungen aus unserem großen Sortiment an Noten für Jazz und Lehrbüchern für Jazz:
Jazz-ImprovisationJazz HarmonielehreJazz StandardsRealbooksJazzcomboJazzensembleBig BandSinfonisches Blasorchester
KlavierGitarreKontrabassSchlagzeugGesangTrompetePosauneSaxophonKlarinetteFlöte
Das Klavier bietet eine Fülle an Möglichkeiten der Improvisation - deswegen ist das Klavier gerade auch im Jazz so beliebt. Auch innerhalb des Jazz gibt es eine große stilistische Bandbreite, von Blues für Klavier und Barpiano bis zu experimentellem Jazz. Ob Sie Jazz am Klavier alleine, vierhändig oder im Ensemble spielen: Bei uns finden Sie eine Vielzahl an Noten und Lehrbüchern für Jazz-Piano.
weiterlesenAuch beim Üben gilt: Qualität schlägt Quantität. Viel ausschlaggebender als die Summe der investierten Stunden mit unserem Instrument ist die Frage, wie wir diese Zeit nutzen. Ununterbrochenes, monotones Wiederholen schwieriger Passagen ist da nicht immer hilfreich. Kreativität ist gefragt. Oder Zufall: mit Random Progressions lassen sich leicht eine Vielzahl von personalisierten Übungen kreieren, die perfekt auf unser Können abgestimmt sind.
weiterlesenKomponieren und Arrangieren für Bigband ist heutzutage: kein leichtes Unterfangen, wie Jazzpreisträger Thorsten Wollmann aus eigener Erfahrung weiß. Ein kurzer Abriss betreffend das Gestern und die Gegenwart der urjazzigen Großformation.
weiterlesenChick Corea, einer der größten Jazzpianisten, hat im Alter von 79 Jahren für immer die Bühnen der Welt verlassen. Für das Stretta Journal schildert der Komponist und Musiker Jan Reinelt die Bedeutung des genialen Improvisators für die Musikwelt – und für ihn persönlich.
weiterlesenVor zehn Jahren ist die Jazz-Sängerin Amy Winehouse an einer Alkoholvergiftung gestorben. Ausgehend von ihrem tragischen letzten Konzert, blickt das Stretta Journal zurück auf ihr Leben – anhand der Texte ihrer eigenen Songs.
weiterlesenIn den Kompositionen des kürzlich verstorbenen Komponisten Nikolai Kapustin verbinden sich Elemente des Jazz mit einem klassischen Kompositionsgedanken. Dieser Beitrag wirft ein Schlaglicht auf das Faszinosum seiner Musik und ihre Rezeption.
weiterlesen„Der Blues ist der Ursprung aller Musik. Er ist die Wurzel.“ (John Lee Hooker).
Mit dieser kühnen, selbstbewussten Aussage hat der berühmte Blues-Gitarrist und Sänger John Lee Hooker nicht ganz Unrecht, zumindest, was die populäre Musik nach 1900 angeht. Jazz, Rock 'n' Roll und Soul haben ihre Wurzeln im Blues, selbst im derzeit so populären Hip-Hop kann man die Verwandtschaft noch erkennen.
Entstanden in der schwarzen US-Bevölkerung, um die Jahrhundertwende zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert, enthält er Elemente afrikanischer, europäischer und karibischer Musik.
Wir verwenden YouTube, um Videoinhalte einzubetten. Dieser Google-Service verfügt über eigene Cookies und kann Daten zu Ihren Aktivitäten sammeln. Näheres dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters. Wir benötigen Ihre Zustimmung, um YouTube-Videos anzuzeigen:
YouTube-Inhalte anzeigenSpirituals sind christliche Lieder und entstanden im 17. Jahrhundert in den USA durch aus Afrika verschleppte Sklaven. Diese waren mit dem Christentum in Berührung gekommen und brachten so ihr Leid, aber auch ihre Hoffnung musikalisch zum Ausdruck. Die meisten bekannten Spirituals wie „Swing Low, Sweet Chariot“ oder „Go down, Moses“ handeln von Szenen aus dem alten Testament.
Im Gegensatz dazu handeln Gospels eher vom neuen Testament und bringen die Liebe und den Glauben an Gott zum Ausdruck. Gospels sind eine Weiterentwicklung und weisen zusätzlich Jazz- und Blues-Elemente auf. Während Spirituals als folkloristische Gruppenschöpfungen gelten, sind Gospels meist komponiert. Zudem wird der Gospel-Chor oft von einer Band begleitet.
Ein wichtiges Bindeglied waren die „Field Holler“ oder „Worksongs“, also Arbeitslieder der afroamerikanischen Sklaven.
Der vornehmlich auf dem Klavier, aber auch auf dem Banjo oder in kleinen Ensembles gespielte Ragtime hatte seine Blütezeit zwischen 1899 und 1914 und zeichnet sich vor allem durch seine synkopierte Melodien gegen eine gerade Begleitung aus. Bekanntester Vertreter des Ragtime ist Scott Joplin mit Werken wie „The Entertainer“ und „The Maple Leaf Rag“.
Während der Ragtime noch europäische Einflüsse zeigt, ist der Boogie Woogie durch und durch amerikanisch. Entstanden aus dem einfachen „Barrelhouse-Stil“ wird er bald zum Blues in Klavierform.
Wir verwenden YouTube, um Videoinhalte einzubetten. Dieser Google-Service verfügt über eigene Cookies und kann Daten zu Ihren Aktivitäten sammeln. Näheres dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters. Wir benötigen Ihre Zustimmung, um YouTube-Videos anzuzeigen:
YouTube-Inhalte anzeigenDixieland ist die „glattere“ Interpretation bzw. Nachahmung des ursprünglichen, schwarzen New-Orleans-Jazz durch weiße Musiker in den 1910er Jahren. Ab 1930 gibt es keine echte Trennung mehr zwischen den Formen des „Traditionellen Jazz“ (zu denen auch der etwas spätere, vereinfachte Chicago Jazz gehört). So spielte auch Louis Armstrong Dixieland.
Eine typische Dixieland-Formation besteht aus Trompete, Klarinette und Posaune als Melodiegruppe, wobei die Trompete die Lead-Position einnimmt. Die Rhythmusgruppe setzt sich aus Drumset, Klavier, Tuba (oder Sousaphon), Kontrabass und Gitarre (oder Banjo) zusammen. Musikalisch charakteristisch ist v.a. die Kollektivimprovisation.
Wir verwenden YouTube, um Videoinhalte einzubetten. Dieser Google-Service verfügt über eigene Cookies und kann Daten zu Ihren Aktivitäten sammeln. Näheres dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters. Wir benötigen Ihre Zustimmung, um YouTube-Videos anzuzeigen:
YouTube-Inhalte anzeigen„It don't mean a thing, if it ain't got that swing.“ (Duke Ellington)
Swing, die wohl populärste Form des Jazz, entwickelte sich in den 1920er Jahren aus dem Dixieland und dem Chicago Jazz.
Big Bands spielten den Swing, dessen Tanzbarkeit für seine rasche Verbreitung sorgte. Die bekanntesten Musiker, die mit ihren Big Bands die Leute unterhielten, waren der Klarinettist Benny Goodman, der Posaunist Glenn Miller und der Pianist Duke Ellington.Viele Lieder aus den Musicals von Cole Porter wurden zu wahren Klassikern, Evergreens.
Gypsy-Jazz, auch Jazz Manouche genannt, ist eine Form von Swing und wurde in den späten 20ern des 20. Jahrhunderts in Frankreich durch den Gitarristen Django Reinhardt populär. Er wird auch „String-Jazz“ genannt, da er vorwiegend mit Saiteninstrumenten gespielt wird.
Wir verwenden YouTube, um Videoinhalte einzubetten. Dieser Google-Service verfügt über eigene Cookies und kann Daten zu Ihren Aktivitäten sammeln. Näheres dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters. Wir benötigen Ihre Zustimmung, um YouTube-Videos anzuzeigen:
YouTube-Inhalte anzeigenModern Jazz wird seit den 1950er Jahren als Sammelbegriff für alle Jazzstile nach dem Swing-Stil verwendet, angefangen mit dem Bebop.
Bebop entwickelte sich in der Mitte der 1940er aus dem Swing. Im Gegensatz zu Swing war er nicht mehr auf Tanzbarkeit ausgerichtet. Das Tempo wurde dadurch schneller, die Harmonien komplexer und es gab mehr rhythmische Freiheiten für Schlagzeug und Bass. Der Saxophonist Charlie Parker gilt als einer der Schöpfer des Bebop.
Wir verwenden YouTube, um Videoinhalte einzubetten. Dieser Google-Service verfügt über eigene Cookies und kann Daten zu Ihren Aktivitäten sammeln. Näheres dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters. Wir benötigen Ihre Zustimmung, um YouTube-Videos anzuzeigen:
YouTube-Inhalte anzeigenIn den späten 1960ern und frühen 1970ern experimentierten Musikerinnen und Musiker immer mehr mit den Genres und überschritten die Grenzen der verschiedenen Gattungen, um etwas Neues zu schaffen. So entstand aus einer Verschmelzung von Jazz, Rockmusik und Funk die Stilrichtung Fusion.
Während der Erfolg der Rockmusik von eingängigen, emotional ansprechenden Riffs und Akkordfolgen geprägt ist, lebt der Jazz von komplexen Harmonien. Gewürzt mit der Energie des Funk bildet Fusion eine anspruchsvolle und doch catchy Musikrichtung, die zudem den Grundstein für den Progressive Rock bildet.
Smooth Jazz ist ein kommerziell ausgerichteter Crossover-Jazz, der sich Mitte der 70er entwickelte. Der Stil vermischt Jazz mit Pop oder R&B und kann als Antwort auf die gewagtere Jazz Fusion verstanden werden. Er vermeidet die improvisatorische "Risikobereitschaft" der Jazz-Fusion und betont die melodische Form.
Wir verwenden YouTube, um Videoinhalte einzubetten. Dieser Google-Service verfügt über eigene Cookies und kann Daten zu Ihren Aktivitäten sammeln. Näheres dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters. Wir benötigen Ihre Zustimmung, um YouTube-Videos anzuzeigen:
YouTube-Inhalte anzeigenFür das Land Weltweit gibt es eine eigene Stretta Webseite. Falls Ihre Bestellung in dieses Land geliefert werden soll, können Sie dorthin wechseln, damit Lieferzeiten und Versandbedingungen korrekt angezeigt werden. Ihr Warenkorb und Ihr Kundenkonto bleiben beim Wechsel erhalten.
zu Stretta Music Weltweit wechseln auf Stretta Music Schweiz bleiben