CHORstimmen – Nr. 2

Opernchordirektor Ernst Raffelsberger

(20.11.2023)

Ernst Raffelsberger ist seit über 30 Jahren als Chordirektor am Opernhaus Zürich engagiert und hat zehn Jahre als Chordirektor der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor bei den Salzburger Festspielen gearbeitet. Im Interview erzählt er, wie wichtig Motivation für eine gute Chorarbeit ist, warum die Erfahrung durch die Arbeit mit Kindern eine hervorragende Basis für den Beruf und den Umgang mit Gruppen ist und über seine spannendsten Erlebnisse in der Opernwelt.

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden/Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschließend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Außerdem war er von 2012 bis 2022 bei den Salzburger Festspielen als Chordirektor der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich.

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Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen.

Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Dort hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit.

Von 2012 bis 2022 war Ernst Raffelsberger bei den Salzburger Festspielen als Chordirektor der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor für die Einstudierungen folgender Werke verantwortlich:

Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Harnoncourt, Gatti, Welser-Möst, Simon Rattle, Riccardo Muti, Ingo Metzmacher, Valery Gergiev, Philippe Jordan, Gianandrea Noseda, Dan Ettinger, Ottavio Dantone, Marco Armiliato, Mariss Jansons, Vladimir Jurowski, Constantinos Carydis und Thomas Hengelbrock zusammen.

Lieber Herr Raffelsberger, wie hat Musik Ihre Kindheit beeinflusst und wer hat Sie dazu inspiriert, Musiker zu werden?

Eigentlich war es Zufall, Musik wurde in unserer Familie zwar gerne gehört, aber nicht ausgeübt. Ich bin in der Nähe von Gmunden in Österreich aufgewachsen, mein Onkel hatte nebenan einen Bergbauernhof und eines Tages ist ein pensioniertes evangelisches Pfarrerehepaar mitsamt Klavier und Flügel in unser Haus eingezogen. Ich war damals fünf und habe mich gleich dafür interessiert.

Ich war ein relativ guter Schüler und kam aufs Gymnasium, war der erste in der Familie, der studieren konnte. Zuerst dachte ich, ich werde Musiklehrer und dann hat es sich ganz anders entwickelt.

Inspiriert hat mich also in erster Linie der Pfarrer, und dann vor allem dessen Sohn, der Berufsmusiker war und mich mit 17 zu einer Chorleiterwoche mitgenommen hat: Das war meine erste Begegnung mit Chor und hat mich so fasziniert, dass ich hängen geblieben bin. Davor hatte ich nie etwas mit Chor zu tun!

Wie haben Sie sich dann dazu entschieden, Chorleiter zu werden?

Ein Jahr nach der Chorleiterwoche habe ich Schulmusik in Wien studiert und dazu auch Kirchenmusik, da ich bei Erwin Ortner, dem Gründer und künstlerischer Leiter des Arnold Schönberg Chores, studieren wollte. Chorleitung hat mir immer Spaß gemacht, da ich sehr gerne mit Leuten zusammenarbeite.

Mit 22 wurde ich Kapellmeister bei den Wiener Sängerknaben, wo ich erst lernen musste, wie man mit einer Gruppe umgeht und wen man im Griff haben muss, damit man alle im Griff hat. Dort habe ich mein Handwerk gelernt.

Als es mit 25 zur Routine wurde, war für mich klar, dass sich etwas ändern muss. Meine nächsten Stationen waren Freiburg, Zürich und Salzburg [Näheres unter „Mehr“ weiter oben].

Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag im Opernchor aus und wie bereiten Sie sich auf ein Stück bzw. auf Proben vor?

Vormittags Probe, abends Aufführung oder ebenfalls Probe. Inzwischen habe ich den Vorteil, dass ich das meiste schon gemacht habe. So kenne ich auch die heiklen Stellen sehr gut.

Ich finde eine Probe, die nicht gut beginnt und endet furchtbar, also versuche ich immer einen Bogen zu spannen. Ganz entscheidend ist für mich auch, wie der Chor aus dem Chorsaal hinausgeht: Sind die Leute gut gelaunt und entspannt, ist es gut. Sind sie aber aggressiv, dann war die Probe nicht erfolgreich.

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Was liegt Ihnen persönlich beim Chorklang am meisten am Herzen?

Mein Ziel ist immer, dass die Sprache natürlich klingt. Dann stimmt auch die Musik. Der Klang sollte variantenreich sein und es ist äußerst wichtig, dass man aufeinander hört. Lautstärke ist kein Argument.

Eleganz im Klang, nicht metallisch, aber mit viel Abwechslung.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit Dirigenten ab?

Das ist sehr unterschiedlich. Normalerweise gibt es nicht viel Kommunikation mit den Dirigenten im Vorfeld. Man studiert etwas über Wochen oder sogar Monate ein, bevor ein Dirigent übernimmt. Die Crux an meinem Beruf ist auch die, dass man das Endergebnis nicht immer in der Hand hat: Man hängt vom Dirigenten ab, von der Regie, dem Bühnenbild. Man soll gut vorbereitet sein, aber muss dann abgeben und hoffen, dass die eigene Arbeit in gute Hände übergeht. Dann ist es ein Traum, ansonsten kann es sehr mühsam sein, auch für den Chor, wenn man merkt, man könnte viel mehr anbieten und es wird nicht abgerufen.

Das Wichtigste, was mir Karl Kamper, mein Vorgänger am Landestheater Salzburg und am Opernhaus Zürich mitgegeben hat, war: Wenn du etwas Gutes erreichen willst, geht es nur über Motivation. Das stimmt absolut. Wenn Dirigenten motivieren können, ist das ein entscheidender Punkt. Teodor Currentzis zum Beispiel ist ein unglaublicher Motivator, der einen ernst nimmt und der die Chorsänger als Kollegen und als Künstler behandelt.

Ich habe zweimal mit Ricardo Chailly gearbeitet und diese Zusammenarbeit fand ich sehr erquickend. Er hat das, was vorher einstudiert wurde auf seine Art und Weise veredelt. Ich habe meine eigene Arbeit bei ihm immer bis zum Schluss erkannt. Aber ich finde es genauso spannend, wenn ein Dirigent etwas macht, auf das man selbst nicht gekommen wäre. Je höher die Liga, desto öfter kommt es vor, dass man wirklich neue Eindrücke und Perspektiven mitbekommt. Das finde ich schon sehr spannend.

Fällt es Ihnen leicht, ein Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben zu finden – Sie hatten ja von 2012 bis 2022 eine „Doppelbelastung“ mit Salzburg und Zürich?

Der Opernbetrieb hat seine Tücken, was das Privatleben angeht. Ein Vorteil war, dass ich, als meine drei Kinder klein waren, der einzige Vater am Spielplatz sein konnte, da ich nachmittags Zeit hatte [Anm.: Proben sind in der Regel vormittags bis 12 oder 13 Uhr und Proben und Vorstellungen abends ab etwa 18 Uhr]. Als sie älter wurden, war es dann immer schwieriger, einen gemeinsamen freien Abend oder ein Wochenende für uns zu finden. Die Arbeit bei den Salzburger Festspielen begann dann zum genau richtigen Zeitpunkt, als die Kinder das Haus zum Studium verließen.

Was hätten Sie sich gewünscht, dass Ihnen jemand vorher über Ihren Beruf gesagt hätte?

Erfahrungen muss man immer selbst machen. Als Kapellmeister bei den Sängerknaben wollte ich fast jeden Tag kündigen, ich war mit 22 ja nur unbedeutend älter als die Kinder. Wie geht man mit Kindern um, mit Gruppen, mit Eltern? Finde ich auch die gemeinsame Sprachebene? Auch habe ich schnell gelernt: Man muss selbst die Autorität sein – andere vorzuschieben, etwa mit dem Direktor zu drohen, bringt gar nichts.

Um authentisch zu sein, muss man seinen eigenen Weg gehen und nicht andere kopieren. Man kann sich schon von Kollegen Dinge abschauen und vielleicht auch annehmen.

Wenn Sie eine Opernproduktion selbst planen könnten: Welches Stück, welchen Dirigent und welchen Regisseur würden Sie wählen?

Ich hatte ja das Glück, dass ich mit wirklich vielen sehr guten Leuten zusammenarbeiten durfte. Ich war sehr glücklich, noch zwei Produktionen mit Mariss Jansons [1943 – 2019] machen zu dürfen.

Mit dem Regisseur Stefan Herheim würde ich auch gerne nochmal arbeiten – die Produktion von Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ bei den Salzburger Festspielen 2013 fand ich herausragend. Ich war vor und nach den Regieproben selten so glücklich wie damals.

Es gibt da noch ein Stück, das ich leider noch nie gemacht habe: „Jeanne d’Arc au bûcher“ von Arthur Honegger. Ich habe als Student eine Übertragung gesehen, die mich unheimlich fasziniert hat. Dieses Werk würde ich noch gerne in mein Repertoire aufnehmen.

„Jeanne d’Arc“ würde ich sogar noch dem „Lohengrin“ von Wagner vorziehen (den ich leider noch nie in einer Neuinszenierung machen konnte).

Gibt es eine „beste“ Produktion, an die Sie sich zurückerinnern können?

Unheimlich gut war für mich die Produktion von „Peter Grimes“ von Benjamin Britten am Opernhaus Zürich 2005, eine meiner absoluten Lieblingsopern, mit Franz Welser Möst und David Pountney. Die Aufnahme davon gehört zu den wenigen, die ich als Video von Anfang bis zum Ende gesehen habe und immer noch gerne sehe. Dazu die schon erwähnten „Meistersinger“ mit Herheim und Gatti und Richard Strauss’ „Rosenkavalier“ mit Harry Kupfer und Franz Welser Möst bei den Salzburger Festspielen 2014.

Welche Musik hören Sie, wenn Sie allein sind?

Oper höre ich fast nie zuhause, ansonsten ist mein Interesse sehr bunt gestreut. Kammermusik, Kirchenmusik, gerne auch Jazz… Ich höre jeden Sonntag die passende Bachkantate. Damit bin ich groß geworden und das habe ich beibehalten.

Machen Sie neben Ihrer Arbeit im Chor auch andere Musik?

Wir sind schon eine musikalische Familie: Mein Bruder ist Musiker, meine Frau ist auch musikalisch und meine Kinder haben Instrumente gelernt. Einer meiner Söhne ist Oboist geworden. Als ich zuletzt den Musikpreis der Volksbank-Hochrhein-Stiftung verliehen bekam, habe ich im Preisträgerkonzert mit meinem Bruder vierhändig Klavier gespielt, wie in unserer Kindheit. Wir hatten ein Klavier und einen Flügel zu Hause und häufig vierhändig auf einem oder beiden Instrumenten gespielt.

Ich wollte, dass meine Kinder in einem Chor singen, aber weil es keinen gab, haben meine Frau und ich einen neuen Kinderchor gegründet. Den habe ich zwölf Jahre lang geleitet, solange die eigenen Kinder dabei waren.

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Was sind Ihre liebsten Chorstücke / Chöre?

Die h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach, das Ein deutsches Requiem op. 45 von Johannes Brahms.

Und Opernchöre?

Schwierig! Viele höre ich immer noch gerne, aber an vielen habe ich mich auch sattgehört. Kirchenmusik war meine Wurzel und die Oper ist mir zufällig passiert.

Wie sehen Sie die Digitalisierung in der Musik? Nutzen Sie selbst digitale Noten? Wo sehen Sie Vorteile oder Probleme?

Ich habe digitale Noten ausprobiert und finde sie in manchen Dingen gut – für die Probenpraxis nicht, aber zum Studieren, z.B. im Zug finde ich sie super. Ich wollte auf dem Tablet blättern und war dann plötzlich irgendwo, nur nicht da, wo ich es in der Kantate gebraucht habe. Seither mache ich das nicht mehr.

Die Haptik im Vergleich zum Papier ist für mich auch schwierig und – zumindest geht es mir so – bei gedruckten Noten lerne ich besser, am Bildschirm nicht. Beim Einstudieren mag ich es, wenn man zweiseitig sehen kann und nicht nur eine Seite sieht.

In manchen Situationen sind digitale Noten sicher nützlich. Ein Orchestermusiker hat mir beispielsweise von einem Open-Air Konzert erzählt, bei dem man durch Tablets keine Probleme mit Wind und Licht hat. Aber ich bin froh, dass es nicht mehr meine Zukunft ist, und ich noch ein gedrucktes Notenmaterial in der Hand halten kann.

Gibt es ein bestes und schlimmstes Erlebnis in Ihrer Karriere?

Als wir in Salzburg das zweite Mal „Messa da Requiem“ von Giuseppe Verdi mit Ricardo Muti gemacht haben, hat er nur einen kleinen Teil des Werks in der Chorprobe mit uns geprobt, und dann gesagt hat: „Mehr brauche ich nicht, ich weiß, es ist gut einstudiert und funktioniert.“ Das war ein sehr großes Kompliment von ihm.

Am schlimmsten war eine Vorstellung von „Peter Grimes“. Franz Welser-Möst hatte abgesagt, musikalisch ging alles schief, was nur schief gehen kann, die Orgel hat nicht eingesetzt, es war so ein Chaos, wirklich furchtbar. Da haben wir gehofft, dass uns nach der Vorstellung keiner erkennt. Daran werde ich noch lange denken, weil wirklich so vieles daneben ging.

Haben Sie noch Träume als Musiker?

Ich würde noch gerne die „Matthäus-Passion“ von Bach aufführen. Seine „Johannes-Passion“, das „Weihnachtsoratorium“ und die h-Moll-Messe habe ich schon, aber die Matthäus-Passion fehlt mir noch.

Sie sind noch zwei volle Spielzeiten in Zürich, bevor Sie in Rente gehen. Haben Sie einen Tipp für Ihren Nachfolger oder generell an junge Chorleiter und Chorleiterinnen?

Wie vorher beschrieben, ist es für mich ganz wichtig, dass man immer im Auge behält, wie der Chor nach einer Probe aus dem Chorsaal hinausgeht. Und: eine Probe zu viel ist schlimmer, als eine Probe zu wenig. Wenn der Chor nicht weiß, wofür die Probe ist, brauche ich sie auch nicht machen. Wenn etwas gut ist, ist es gut.

Und wie schon gesagt, sollte eine Probe immer einen Bogen haben und man sollte nicht das Gefühl bekommen, dass etwas abgebrochen wird, weil die Zeit vorüber ist.

Erinnern Sie sich an die ersten Noten, die Sie als Kind bekommen haben, und an das erste Notenbuch, das Sie sich selbst gekauft haben?

Ich kann mich an die erste Schallplatte erinnern, die ich mir gekauft habe: Das war Violinkonzert op. 61 von Ludwig van Beethoven. Dadurch, dass bei uns durch den Pastor viele Noten da waren, gab es nicht so den Bedarf. Ich erinnere mich aber sehr gut daran, dass mir meine Orgellehrerin, die in der Notenhandlung Höllrigl in Salzburg gearbeitet hat, eine Partitur der h-Moll-Messe geschenkt hat.

Ich sammle auch Noten, besitze eine Notenbibliothek und sehr viele CDs und Schallplatten. Wenn ich in Pension bin, will ich alle Werke von Wolfgang Amadeus Mozart chronologisch hören. Ich habe die Mozart-Gesamtausgabe zu Hause und will das einmal chronologisch abarbeiten.

In Anbetracht der aktuellen Krisen in der Welt und wie Kultur und Konzerte davon beeinflusst werden, wie sehen Sie die Zukunft für die Welt der Oper?

Sehr schwierig, also es gibt große Verluste (Schließungen, Zusammenlegungen), gerade in der Opernwelt und so wird es für den musikalischen Nachwuchs immer schwieriger. Die großen Häuser sollten viel mehr Wert darauf legen, dass die Kleinen bestehen bleiben, weil sie von dort normalerweise den Nachwuchs holen. Noch ein Beispiel aus den letzten Jahren: Wenn man in ein kleines Haus einen erfahrenen, älteren Chorleiter von einem großen Haus holt, ist das nicht unbedingt förderlich, da sollten sich die Jungen ausprobieren können.

Wie kann man den Nachwuchs fördern?

Meiner Meinung nach geht es auch hier um Motivation. Eine sehr gute Lehrkraft und ein sehr gutes Instrument halte ich für immens wichtig, damit Kinder eine Freude am Musizieren entwickeln und motiviert üben.

Lieber Herr Raffelsberger, vielen Dank für Ihre Zeit und die spannenden Einblicke in den Beruf des Opernchordirektors und Ihre Karriere!

Redaktion: Florian Boberski

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